© Photos: Lukas Pürmayr
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts, Installation, Material: Porphyrkiessteine, Stahl, PVC, Nähmaterial, 2021
gezeigt in Hi!AdbK, Gruppenausstellung im Rahmen des Festivals für Kunst und Forschung, auf AEG, Nürnberg
(Liminality: Die Attribute des Begriffs sind laut Victor Turner, einem Ethnologen und Vertreter
der symbolischen Antrophologie, oft mehrdeutig. In seinem Buch The Ritual Process: Structure
and Antistructure beschreibt er Liminalität als Schwellen- und Übergangszustand)
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts ist die dritte Installation im Rahmen des Zyklus
Floating in State of Liminality und baut auf die beiden vorherigen Konzepte auf.
Die Körper werden aus vorher zerteilten Stücken zusammengesetzt und ergeben dadurch wieder
ein Ganzes. Das Zerteilen und Rekonstruieren der Formen wird sichtbar gelassen, es entsteht
ein Kontrast zwischen händischem Nähprozess und den dafür verwendeten künstlichen Materialien.
Wichtig ist der Künstlerin das Darlegen des Prozesses, sowie das Konstruieren als Ritual.
Die gelben Seile spannen die hängenden Körper nach oben, halten jedoch auch dagegen. Am
Boden fest stehen Porphyrkiessteine, darauf fiktive Zeichen eingearbeitet, als eine Form der
Kommunikation und Verbindung. Sie dienen der Ankerung. Die Ausstellungsbesucher:innen werden
zum Teil der Installation, wenn sie sich durch die gespannten Seile bewegen, um die Skulpturen
genauer zu erfahren.
https://www.hi-a.bayern/veranstaltungen/detail/fluid-forms
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts, Installation, Material: Porphyrkiessteine, Stahl, PVC, Nähmaterial, 2021
gezeigt in Hi!AdbK, Gruppenausstellung im Rahmen des Festivals für Kunst und Forschung, auf AEG, Nürnberg
(Liminality: Die Attribute des Begriffs sind laut Victor Turner, einem Ethnologen und Vertreter
der symbolischen Antrophologie, oft mehrdeutig. In seinem Buch The Ritual Process: Structure
and Antistructure beschreibt er Liminalität als Schwellen- und Übergangszustand)
Floating in state of liminality III - New forms from broken parts ist die dritte Installation im Rahmen des Zyklus
Floating in State of Liminality und baut auf die beiden vorherigen Konzepte auf.
Die Körper werden aus vorher zerteilten Stücken zusammengesetzt und ergeben dadurch wieder
ein Ganzes. Das Zerteilen und Rekonstruieren der Formen wird sichtbar gelassen, es entsteht
ein Kontrast zwischen händischem Nähprozess und den dafür verwendeten künstlichen Materialien.
Wichtig ist der Künstlerin das Darlegen des Prozesses, sowie das Konstruieren als Ritual.
Die gelben Seile spannen die hängenden Körper nach oben, halten jedoch auch dagegen. Am
Boden fest stehen Porphyrkiessteine, darauf fiktive Zeichen eingearbeitet, als eine Form der
Kommunikation und Verbindung. Sie dienen der Ankerung. Die Ausstellungsbesucher:innen werden
zum Teil der Installation, wenn sie sich durch die gespannten Seile bewegen, um die Skulpturen
genauer zu erfahren.
https://www.hi-a.bayern/veranstaltungen/detail/fluid-forms